Die Tectrion GmbH hat zum 1. Januar 2019 das Werkstofftechnik-Labor der Bayer AG im CHEMPARK Leverkusen übernommen.
Die Tectrion GmbH, ein führender Industriedienstleister, hat zum 1. Januar 2019 das Werkstofftechnik-Labor der Bayer AG im CHEMPARK Leverkusen übernommen. Es ist Teil des Sicherheitstechnischen Laboratoriums des global agierenden Kompetenzzentrums für Verfahrens- und Anlagensicherheit der Bayer AG. Tectrion baut durch den Zukauf seine Position als führender Anbieter von prüftechnischen Dienstleistungen und Inspektionen an den CHEMPARK-Standorten aus.
Durch den Zukauf des Werkstofftechnik-Labors kann Tectrion sowohl für metallische als auch nichtmetallische Werkstoffe zukünftig nicht nur zerstörungsfreie Prüfungen, sondern auch zerstörende Verfahren wie beispielsweise Korrosionsprüfungen anbieten. Zudem erweitert das Instandhaltungsunternehmen mit der Akquisition seine Kapazitäten in einer Reihe von Prüfverfahren, die es unter anderem als Anbieter von wiederkehrenden Prüfungen, Inspektionsstelle in der Herstellerüberwachung und akkreditiertes Prüflabor für zerstörungsfreie Werkstoffprüfungen einsetzt. Auch in der Schadens- und Zustandsanalyse baut das Unternehmen durch die Expertise des Labors sein Know-how weiter aus. Mit dem erweiterten Portfolio in der Schweiß- und Prüftechnik deckt Tectrion damit den Kundenbedarf von der Planung einer Anlage über den gesamten Lebenszyklus ab.
Der Teilbetriebsübergang erfolgte zum 1. Januar 2019: Tectrion übernimmt das modern ausgestattete Labor mit allen Geräten, das betriebsspezifische Know-how und die Mitarbeiter. Das Prüftechnik-Team der Tectrion wächst dadurch im Bereich Qualitätssicherung auf rund 60 Experten an.
„Die Tectrion ergreift mit dem Zukauf des Labors die Chance, ihre Expertise in der Materialprüfung, Inspektion und prüftechnischen Beratung weiter auszubauen und zusätzliche erfahrene, fachlich versierte Mitarbeiter an Bord zu holen“, erklärt Hans Gennen, Geschäftsführer der Tectrion. Der Leiter der Schweiß- und Prüftechnik bei Tectrion, Reiner Lemke, ergänzt: „Wir können nun unseren Kunden, die überwiegend an den drei CHEMPARK-Standorten beheimatet sind, modernste Prüftechnik aus einer Hand anbieten und sie sehr zielgerichtet dabei unterstützen, die Sicherheit und Verfügbarkeit ihrer Anlagen zu optimieren.“
Bereits in der Vergangenheit hat Tectrion oft mit dem Werkstofftechnik-Labor, einem kleinen Teil des Sicherheitslabors der Bayer AG, Hand in Hand gearbeitet, beispielsweise bei der Qualitätssicherung im Apparatebau. „Aufgrund der hervorragenden strategischen Passung im Hinblick auf das Portfolio und die Kunden gehen wir davon aus, dass sich das Werkstofftechnik-Labor unter diesem Dach langfristig erfolgreich weiterentwickeln wird“, erläutert Dr. Hans-Erich Gasche, Leiter von Process & Plant Safety der Bayer AG, die Entscheidung.
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Über Tectrion
Als eines der führenden Instandhaltungsunternehmen stellt Tectrion mit rund 1.300 Mitarbeitern einen sicheren und störungsfreien Betrieb von chemischen und pharmazeutischen Produktionsanlagen an den CHEMPARK-Standorten Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen sowie in Wuppertal und Monheim am Rhein sicher.